Mit beeindruckendem Teamgeist, fokussierter Konzentration und unermüdlichem Ehrgeiz traten die Nachwuchsschützen des Schützengaues „Grenzfähnlein“ Furth im Wald beim Finale der Jugendrangliste des Oberpfälzer Schützenbunds 2025 in Pfreimd an. In den Disziplinen Luftgewehr und Luftpistole zeigten sie ihr herausragendes Können in der Mannschafts- und Einzelwertung. Seit Beginn des Jahres haben sich die Schützen in vier Durchgängen intensiv um den Finaleinzug gemessen, wobei nur die besten acht Gaue von insgesamt vierzehn in jeder Disziplin – Luftgewehr und Luftpistole – ins Finale gelangten. Die intensive Nachwuchsarbeit des Gaues spiegelte sich in den hervorragenden Ergebnissen wider: Die Luftpistolenmannschaft erreichte einen hervorragenden 3. Platz, während die Luftgewehrmannschaft den 4. Platz belegte.
Einzelerfolge: Gold und zweimal Bronze
In der Disziplin Luftpistole brillierte Maximilian Gruber (1911 Gleißenberg), der mit 97,8 Ringen nicht nur das beste Ergebnis aller Pistolenschützen im Finale erzielte, sondern sich auch souverän den 1. Platz in der Schülerklasse sicherte – ein herausragender Erfolg! Auch Hannes Grüneisl (1911 Gleißenberg), ebenfalls mit der Luftpistole am Start, durfte sich über einen Platz auf dem Podest freuen: Mit einer starken Leistung sicherte er sich den 3. Platz in der Juniorenklasse. Ergänzt wurde das Further Pistolen-Team durch Jonas Rampf und Sarah Wittmann (beide 1911 Gleißenberg) sowie Fiona Meixensperger (Frisch auf Mais). Gemeinsam erkämpften sie sich den 3. Platz in der Gesamtwertung Luftpistole, hinter den Gauen Nabburg und Steinwald.
In der Disziplin Luftgewehr überzeugte Anna Stoiber (Einödschützen Warzenried) mit 98,6 Ringen und sicherte sich damit verdient den 3. Platz in der Jugendklasse – ein starkes Einzelergebnis in einem engen Teilnehmerfeld. Auch das Luftgewehr-Team zeigte durchweg gute Leistungen: Neben Anna Stoiber punkteten Leni Breu, Magdalena Riederer, Johanna Altmann (alle drei Frisch auf Mais) und Julian Berger (Osserschützen Lambach) für Furth im Wald. In der Gesamtwertung reichte es damit für einen respektablen 4. Platz, knapp hinter den Gauen Nabburg, Sulzbach-Rosenberg und dem siegreichen Team aus Armesberg.
Starke Nachwuchsarbeit zahlt sich aus
Die Ergebnisse zeigen: Die konsequente Förderung des Schützennachwuchses im Gau Furth im Wald trägt Früchte. Mit viel Engagement und Leidenschaft bereiten Trainer und Betreuer die Jugendlichen nicht nur auf Wettkämpfe vor, sondern schaffen auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl. Ein großer Dank gilt allen Unterstützerinnen und Unterstützern, insbesondere den Jugendlichen und Jugendleitern – sowohl am Schießstand als auch im Hintergrund – die diesen Erfolg erst möglich gemacht haben.