Jahreshauptversammlung und Ehrungen des Schützengaues Grenzfähnlein Furth im Wald

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Stellv. Bürgermeister Stadt Furth im Wald und 1. Vizepräsident-OSB sprechen Lob und Anerkennung aus

Die Geehrten mit stellv. Bürgermeister Stadt Furth Franz Former, 1. Vizepräsidenten OSB Josef Diertl und Gauschützenmeisterin Evi Benner-Bittihn

Der Schützengau Grenzfähnlein/Schießsportzentrum hat in seiner Jahresversammlung und Schützenmeistertagung im Gau-Schießsportzentrum langjährige und verdiente Mitglieder ausgezeichnet. Gauschützenmeisterin Evi Benner-Bittihn bedankte sich für deren Verdienste und besonderen Leistungen und überreichte ihnen die Ehrenzeichen des OSB. Bevor die Gauschützenmeisterin mit ihrem Bericht von 2022 begann, wurde der verstorbenen Mitglieder des Schützengaues mit einem Zitat von Honoré de Balzac gedacht: „Man lebt zweimal, das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung“. Nächster Tagesordnungspunkt war der Vortrag des Geschäftsführers der Landesgartenschau, Herwig Decker, mit der Vorstellung der Aktivitäten. Inhalte waren dabei Gestaltung und Ziele sowie die Herausforderungen während der Vorbereitung und Durchführung der LGS. Einiges an den Planungen sei aber noch nicht endgültig entschieden. In ihrem Rechenschaftsbericht hielt Benner-Bittihn einen Rückblick. Das Vereinsleben und die Gestaltung der Freizeit hätten sich nach den Jahren der Pandemie verändert. Es bestünden durch den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise einige Herausforderungen auch für den Schießsport und die Vereine. Trotzdem sei man bemüht, die Aktivitäten wieder zu erhöhen. Die Bilanz des vergangenen Jahres könne sich sehen lassen. Die Gaumannschaften des Schützengaues konnten bei schießsportlichen Veranstaltungen wieder vordere Platzierungen erreichen. Dem Schützengau „Grenzfähnlein“ Furth im Wald gehören 3 517 Mitglieder in 38 Vereinen an und ist weiterhin der zweitgrößte Gau im OSB. Von Juli 2022 bis jetzt wurden in schießsportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht verschiedene Veranstaltungen mit hervorragenden Ergebnissen durchgeführt. Beim Drachenstichfestschießen unter der Schirmherrschaft von Vizelandrat Markus Müller wurde ein Rekord von mehr als 500 Teilnehmern erreicht. Am Drachenstich-Festwirteinzug nahmen 300 Schützen und beim Walter-Benner-Gedächtnisschießen 250 teil. Auch der Gauball im ATT konnte als Erfolg verzeichnet werden. Die Gauschützenmeisterin betonte die hervorragende Jugendarbeit, denn nur mit einer starken Jugend lebe ein Verein. Es folgten die Berichte der Ressorts. Darin wurden die Aktivitäten aufgelistet: die regelmäßig stattfindende Gau- und Mentaltraining, der OSB-Landesjugendtag in Waldmünchen und das Raiffeisenbank-Pokalschießen im September. In seinem Grußwort zeigte der dritte Bürgermeister Franz Former seine Hochachtung vor den Leistungen des Schützengaues und dass wieder ein Stück „Normalität“ eingekehrt ist. Auch wenn bei manchen Vereinen ein Mitgliederschwund zu verzeichnen ist, auf den Schützengau „Grenzfähnlein“ trifft dies nicht zu. Er bedankte sich für das ehrenamtliche Engagement, die hervorragende Jugendarbeit des Gaues und auch in gesellschaftlicher Hinsicht. Dies bestätigte auch der 1.Vizepräsident des OSB, Josef Diertl, in seinen Grußworten.

Gemeinsam mit 1. Vizepräsidenten Josef Diertl nahm die Gauschützenmeisterin Evi Benner-Bittihn die OSB-Ehrungen vor:

Silbernes Ehrenzeichen: Tobias Schmid (Schützenmeister Einödschützen Warzenried), Stephan Höcherl (Schützenmeister Gem. SG Kothmaißling), Viktor Kerschbaumer (Schützenmeister SG 1870 Eschlkam), Karlheinz Frischhut (Schützenmeister Hubertus Engelshütt), und Peter Zimmermann (Gau-Webmaster).

Silberne Verdienstnadel: Tanja Hammon (stellvertretende Gaujugendleiterin) und Jörg Amberger (Schützenmeister Freischütz Rieding)

Goldene Verdienstnadel: Roswitha Lemberger (Schützenmeisterin Herrnholzschützen Weiding)

Verdienstauszeichnung: Josef Sonnleitner (Schützenmeister Frisch Auf Mais)

Verdienstauszeichnung am Band: Thomas Serve (Schützenmeister Falkenhorst Pinzing)

Verdienstkreuz in Silber: Josef Gschwendtner (Schützenmeister Waldesruh Ränkam).

Kurt Wollny