Osserschützen Lambach gewinnen erstmals den Wanderpokal
Anna-Lena Traurig, Grenzwaldschützen Jägershof gewinnt Berlinreise
Voller Erfolg – 250 Teilnehmer
Nach zweijähriger Corona-Zwangspause hat das 14. Walter-Benner-Gedächtnispokalschießen stattgefunden. Nach dem Tod im Jahre 2006 hatten sich die Geschwister Benner 2007 dazu entschlossen, einen Gedächtnispokal auf Gauebene ins Leben zu rufen, um ihren Vater zu ehren und seiner zu gedenken. Walter Benner war 30 Jahre lang in der Gauvorstandschaft des Schützengaues Grenzfähnlein, davon 18 Jahre Gauschützenmeister. Ebenso führte er 25 Jahre lang als Schützenmeister seinen Stammverein Union Furth im Wald und war mit dem Schützenwesen eng verbunden. Die Veranstaltung fand von 3. bis 6. November auf der elektronischen Meyton-Schießanlage im Schießsportzentrum Furth im Wald, dem Schützenheim aller Gauvereine, statt und war ein voller Erfolg. Es nahmen 250 Schützen teil, davon 50 mit Lichtgewehr/Lichtpistole, 53 Jugendliche/Schüler und 34 Auflageschützen. Von den 38 Gauvereinen beteiligten sich 21 mit 27 Mannschaften. Neben den zahlreich anwesenden Teilnehmern begrüßte Gauschützenmeisterin Benner-Bittihn Evi die Ehrengäste, einen der Schirmherrn Karl Benner, Martina Benner ließ sich entschuldigen, die Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf, den 3. Further Bürgermeister Franz Former, Stadtrat Josef Gschwendter, die Gauvorstandschaft mit den Stellvertreterinnen Sylvia Hammon und Sylvia Röckl, die Gaujugendleitung mit stellv. Gaujugendleiter Christof Bauer, die Gauehrenmitglieder Monika Brandl und Thomas Zitzl sowie Dr. Thilo Berg, Vorsitzender des Kreisschützenverbands Nordfriesland aus Husum.
In ihrem Grußwort dankte Englhardt-Kopf dem Schützenverein für den Sportgeist sowie das große Engagement in der Jugendarbeit und wünschte ihm auch weiterhin alles Gute. Benner-Bittihn bedankte sich bei ihr auch für die Spende einer viertägigen Berlinreise für zwei Personen. Former schloss sich in seinem Grußwort der Vorrednerin an und ergänzte, dass der Schießsport, wie er hier betrieben werde, ein Aushängeschild der Stadt darstelle.Die Gauschützenmeisterin bedankte sich bei allen Beteiligten, Spendern und Unterstützern, ohne die so eine Veranstaltung nicht möglich wäre.
Die Gaumajestäten 2023 stehen bereits fest und werden beim Gauschützenball am 19. November im ATT Furth im Wald proklamiert
Lichtschützen-Lichtgewehr/Lichtpistole:
- Leo Klimm (Waldesruh Ränkam) 23,3-Teiler
- Lea Schmid (Frisch auf Mais) 29,4-Teiler
- Max Gruber (SV Gleißenberg 1911, Lichtpistole) 86,1-Teiler
Jugendscheibe (Luftgewehr/Luftpistole)
- Anna Sperl (Frisch auf Mais) 11,4-Teiler
- Pia Kolbeck (Waldesruh Ränkam) 33,4-Teiler
- Magdalena Müller (SV Union 1950 Furth im Wald) 47,6 Teiler
Bestes Mannschaftsblattl:
- Veronika Baumann (Grenzwaldschützen Jägershof) 14,8-Teiler
- Johann Kreß (VSG Lohberg) 50,9-Teiler
- Petra Müller (SV Union 1950 Furth im Wald) 54,4-Teiler
Mannschaftswertung-Gedächtnispokal-6 Schützen in Wertung-1Schuss:
- Osserschützen Lambach (1396,5)
- Einödschützen Warzenried (1643,3)
- VSG Lohberg (2204,7)
Sachpreisschießen:
Gewinnerin der Vier-Tages-Reise nach Berlin wurde Anna-Lena Traurig (Grenzwaldschützen Jägershof) mit einem 2,2-Teiler.
- Ingrid Breu (Waldesruh Ränkam) 5,0-Teiler
- Kerstin Brandl (Lindenbaum Tretting) 5,0-Teiler
Meistbeteiligung:
- Frisch auf Mais, 45 Teilnehmern
- SV Union 1950 Furth im Wald, 37 Teilnehmern
- Waldesruh Ränkam, 24 Teilnehmern
![](https://gau-furth.de/wp-content/uploads/2022/11/7-300x277.jpg)
Kurt Wollny