Der Hotelier und 2. Vizepräsident des Bayerischeren Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e. V. Brunner Andreas aus Arnschwang hat am Sonntag die Gauvorstandschaft des Schützengaus Grenzfähnlein Furth im Wald zum Schirmherrnbitten zu Gast.

In diesem Jahr führen die Schützen zum siebzigsten Mal begleitend zum Drachenstich im Schießsportzentrum hinter der Festhalle das Drachenstichfestschießen für begeisterte Schützinnen und Schützen aus Nah und Fern durch.

Zu dem Schirmherrnbitten hat der Arnschwanger Hotelier, der zugleich Schützenmeister der Schlossschützen Arnschwang ist, die Gauvorstandschaft um die 1. Gauschützenmeisterin Benner-Bittihn Evi in seine urige Hofstube im Brunner Hof eingeladen.

Begleitet wurde die Abordnung durch den ersten Bürgermeister der Gemeinde Arnschwang Multerer Michael, dem ersten Bürgermeister der Stadt Furth im Wald Bauer Sandro sowie dem Vorjahresschirmherr Müller Markus, erster Bürgermeister der Marktgemeine Neukirchen b. Hl. Blut. Die Landespolitik war mit dem Mitglied des Landtages Dr. Gerhard Hopp vertreten.

Nach der herzlichen Begrüßung durch den Hausherrn mit einem kleinen Umtrunk folgte der offizielle Teil durch die erste Gauschützenmeisterin Benner-Bittihn Evi. Sie sprach in Reimform das Bittgesuch zur Übernahme der Schirmherrschaft des siebzigsten Drachenstichfestschießen, dem größten überregionalen Schießwettbewerb im ostbayerischen Raum und hatte dazu ein Präsent im Gepäck dabei.

Und natürlich hat Brunner Andreas seine Zusage gegeben. Ergänzend fügte er hinzu, dass er sich auf die Großveranstaltung mit dem sportlichen Wettbewerb und dem regen Austausch außerhalb des Schießstandes freue, denn die Pandemiezeit hat das Freizeitverhalten aller Altersklassen verändert. Mit dem Wunsch auf einen guten und unfallfreien Verlauf sowie einem Dank voraus an die vielen Helferinnen und Helfer in der Vorbereitung und Durchführung schloss er seine Ausführungen.

Der frisch ernannte Schirmherr bat nach den vielen Worten an die reichlich gedeckten Tische, zum Abschluss des Abends gab es ein Vergelt’s Gott für die Gauschützenmeisterin und deren Team. Brunner Andreas habe gespürt, dass im Drachengau der Zusammenhalt groß sei, die erforderlichen Hausaufgaben gemeinsam erledigt und die gesteckten Ziele zielgerichtet verfolgt werden.